„Vergessene“ Gewässer
Hierzulande unberührte Gewässer zu finden mit Fischen, die selten oder noch nie Haken gesehen haben, ist in unserem totalen Informationszeitalter, kein kein leichtes Unterfangen – echte Pioniersarbeit in der Karpfenangelszene ist kaum noch möglich. Doch hier und da findet sich irgendwo ein kleines unscheinbares Wasserloch, in dem die Fische noch nicht verangelt sind und natürliches Fressverhalten an den Tag legen. Und manchmal kommen dann wahre Schätze ans Tageslicht, wie dieser markante Schuppmann. Gewiss kein Riese, aber für Nikolas Gasper zählen andere Dinge. Sein markanter Schuppenwirbel, die fast schwarze Färbung und ein sauberes Maul machen diesen Fisch zu einem echten Unikat. „Für genau solche Fische lohnen sich für mich die Arbeit und das Risiko, solche „vergessene“ Gewässer zu beangeln. Auch wenn ich normalerweise gerne mit Futter angele, bei diesem Schuppi haben ein paar gecrushte Penny Fish mit etwas Groundbait in einem winzigen Krautloch ausgereicht, um in der Mittagshitze noch einen Biss zu bekommen“, berichtet Gasper.
@cockbaits
@nikolas_gasper