Schlag auf Schlag

Wenn man beim Angeln die natürliche Zugroute der Karpfen erwischt, kann es mitunter Schlag auf Schlag gehen. Das erlebte kürzlich auch unser Leser und Autor Janik Wolf während einer gemeinsamen Session mit Angelkumpel @fabian_seitz. Noch während Janik den ersten von Fabian gefangenen Fisch fotografierte, lief seine rechte Rute ab. Fabian ließ seinen Spiegler schnell wieder schwimmen und konnte kurz darauf diesen Schuppi für Janik einnetzen. Zieht eine Gruppe von Karpfen durch das Areal, ist es wichtig, die Rute nach einem gefangenen Fisch schnellstmöglich wieder ins Rennen zu bringen. Das erhöht die Chancen für einen weiteren Biss. Und im Team ist das selbstverständlich einfacher. Während Kumpel Fabian den Schuppmann versorgte, tauschte Janik den gebrauchten Haken gegen einen neuen und clippte die Rute für den Wurf. Nur wenige Minuten später war seine Falle wieder scharf. Doch der Spuk war genauso schnell vorbei, wie er begonnen hatte. Denn bis in die frühen Morgenstunden passierte nichts mehr, die Bissanzeiger blieben stumm. Die Karpfen waren offenbar schon wieder weitergezogen.

@janik_wolf