Drill in den Mai…
Ende April. Für Mathias Munz ging eine Nachtschichtwoche zu ende. Mit ein paar freien Tagen im Gepäck ging es für unseren Leser dann endlich zum Angeln an einen bekannten Nordfranzösischen Flachlandsee. Der hatte Munz bis dato allerdings nur Blanks beschert. Doch diesmal fühlte es sich anders an. Die Spots waren schnell gefunden, die Ruten gelegt und jeweils mit maximal 20 Boilies gefüttert. Und schon in der ersten Nacht war die jahrelange Negativserie dann beendet: Run! Ein schöner Spiegler war schnell wieder aus dem Schilf befreit und landete wenig später sicher im Kescher. Aber damit nicht genug: In den Morgenstunden meldete sich die Funke von Munz erneut. Am Ende landete eine wahre Schönheit auf der Matte. Wild beschuppt und makellos. In der nächsten Nacht lief dieselbe Rute erneut los. Diesmal landete ein langer, schmaler Spiegler mit zwei Schuppen auf der Seite im Netz. Mit steigenden Temperaturen zogen die Fische allerdings weiter. Die Suche nach neuen Spots war angesagt. Vor einem Schilfgürtel brachte ein kleiner, oranger Pop-Up dann noch den vierten und letzten Fisch der Tour. Mit diesem erfolgreichen Drill in den Mai war der Fluch endlich besiegt.
@carp_commando



